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Vokalensemble
Rhein-Lahn

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Rhein-Zeitung Ausgabe RLZ vom 15. Januar 2019
Bericht & Foto: Norbert Schmiedel

Vokalensemble rockt Miehlen

Miehlen. Nach seinem Erfolg im Bürgerhaus Dachsenhausen wurde das Vokalensemble Rhein-Lahn auch im Bürgerhaus Miehlen mit Beifall überschüttet. Der Chor bot einem Publikum, das den großen Saal vollends ausfüllte, einen in höchstem Maße mitreißenden Chorgenuss. Unter Leitung von Franz Rudolf Stein boten der Chor und seine Solisten eine „Hitparade der Rock-Classics“, wie der Titel der Veranstaltung lautete.
So präsentierte der Chor beispielsweise Udo Lindenbergs „Hinterm Horizont“ oder Katharina Wolf sang ganz innig „Symphonie“ von Silbermond (siehe Bild). Der Chor ließ das Kölner Urgestein Trude Herr wieder aufleben und „Ein Lied kann eine Brücke sein“, bekannt geworden durch Joy Fleming, war dem Chor auf den Leib geschneidert.
Nach der Pause meinte der Chor, die Welt sei doch wunderbar, und sang „What a wonderful world“ von Louis Armstrong. Das alles waren zwar bekannte Lieder, Schlager oder Evergreens, wie immer man diese wunderbaren Erinnerungen nennen mag, aber dass sie nach wie vor aktuell sind, das zeigte das Vokalensemble in bester Weise. Jeder Vortrag hätte eine eigene Würdigung verdient.
Lange stehender Beifall war der Lohn der Künstler.

Pressefoto

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Rhein-Zeitung Ausgabe RLZ vom 03. Mai 2019
Bericht & Foto: Ulrike Bletzer
(transleted by Petra Doenges)

Gemeinsames Konzert berauscht im Rittersaal

High machte nur die Musik: Vokalensemble hatte Musiker des Great Bowden Recital Trust zu Gast

Braubach.Es endete, wie es enden musste: mit dem „Joint Song“. Nein – nicht, was Sie jetzt denken. Das Konzert des Vokalensembles Rhein-Lahn und seiner musikalischen Gäste vom Great Bowden Recital Trust auf der Marksburg war zu 100 Prozent drogenfrei und besagter „Joint Song“ nichts anderes als das gemeinsam vorgetragene Abschlusslied.

Braubach.It ended, as it had to end: with the "Joint Song". No it is not what you might think. The mutual concert of the Vocal Ensemble Rhein-Lahn and its musical guests from the Great Bowden Recital Trust on the Marksburg was 100 percent drug-free and said "Joint Song" nothing but the joint final song.

Es war also weder Cannabis noch irgendein anderes suspektes Kraut im Spiel. Aber high machte diese Veranstaltung trotzdem. Weil die drei Ensembles, die sie bestritten, mit enorm viel Herzblut bei der Sache waren. Weil sie den Funken mühelos überspringen ließen. Und weil die Musik, mit der sie gut zweieinhalb Stunden lang den Rittersaal rockten, eine im übertragenen Sinn gesprochen berauschende Wirkung hatte.

So it was neither cannabis nor any other suspicious herb in the game. But still this event made you feel “high”. Because the three ensembles just acted enormously passionate, because they let the spark skip effortlessly. And because the music, with which they rocked the Knights' Hall for two and a half hours, had an exaggeratedly intoxicating effect.

Was zum einen an den Akteuren von jenseits des Ärmelkanals lag: Mit an Bord bei der fünftägigen Rheinland-Tour, die nach Auftritten in Boppard und Bad Kreuznach ihren krönenden Abschluss – natürlich – in Braubach fand, waren der „Adult Vocal Choir“, sprich der Erwachsenen-Chor, und als zweites Ensemble der „Sax Choir“, der, um mit Moderatorin Petra Dönges zu sprechen, für „richtig dicke Musik“ sorgte. Und obendrein bewies, welch unkonventionelle Klänge man Saxofonen entlocken kann. Im Gepäck hatten die elf Musiker unter der Leitung von Tino Rifugiato, um nur drei Beispiele zu nennen, eine adrette Saxofon-Version des von Edvard Grieg komponierten Orchesterstücks „In der Halle des Bergkönigs“, eine ebenso hörenswerte Variante des Beatles-Klassikers „Eleanor Rigby“ und ein Werk, das eher nach Posaune, Trompete oder Orgel als nach herkömmlichem Saxofon klang: Der Wechselgesang „O Magnum Mysterium“ in der Vertonung von Giovanni Gabrieli setzte den klerikalen, majestätisch anmutenden Kontrapunkt in diesem facettenreichen Repertoire.

On one hand the actors from beyond the English Channel were the reason for this: Consisting of the "Adult Vocal Choir" and of the second ensemble the "Sax Choir ", they were, according to presenter Petra Dönges, performing "really fat music" the two ensembles finalized their five-day tour through the Rhineland with this special concert in Braubach after two other performances in Boppard and Bad Kreuznach. And on top of that they proved what unconventional sounds you can elicit saxophones. Within their portfolio, the eleven musicians, directed by Toni Rifugiato, had a neat saxophone version of the orchestral piece "In the Hall of the Mountain King" composed by Edvard Grieg, an equally noteworthy version of the Beatles classic "Eleanor Rigby "and a piece that sounded more like a trombone, trumpet or organ than a conventional saxophone. The alternating song "O Magnum Mysterium" in the setting of Giovanni Gabrieli set the clerical, majestic counterpoint in this multi-facetted repertoire.


Mit dem George-Gershwin-Jazzstandard „I Got Rhythm“ und dem in den Zwanziger Jahren geschriebenen Broadway-Song „Makin‘ Whoopee“, für den Saxofonistin Jane Smith ihr Instrument zur Seite legte und als Sängerin ins Geschehen eingriff, bewies der Sax Choir, dass er auch auf diesem Terrain sattelfest ist.

With the George Gershwin jazz standard "I got Rhythm" and the Broadway song "Makin 'Whoopee" written in the twenties, for which saxophonist Jane Smith put her instrument aside and intervened as a singer, the Sax Choir proved that they also new what they were doing on this terrain.

Apropos Sänger: Beim Adult Vocal Choir ging keinen Deut weniger die Post ab. Der 50- bis 60-köpfige Chor rund um seine Dirigentin Tracey Holderness entpuppte sich als äußerst temperamentvolle, mit sehr viel Engagement singende und zudem auf hohem musikalischem Niveau agierende Truppe. Zu überhören war das weder beim Einstiegs-Lied, Stevie Wonders souliger Hommage „Sir Duke“, bei der die Stimmen stellenweise an Saxofone erinnerten, noch bei den etwas ruhigeren Beiträgen, zu denen unter anderem das sehr harmonisch vorgetragene „Thankful“ von Josh Groban gehörte. Dazu die diversen Musical- und Filmsongs: Wie die Gäste von der Britischen Insel beispielsweise bei „This Is Me“ aus dem Film „The Greatest Showman“ voll aufdrehten oder bei „Start A Fire“ aus „La La Land“ ein dem Songtitel entsprechendes Feuer musikalisches Feuer entzündeten – das war schon ziemlich großes Kino. Den letzten Schliff verlieh dieser sechs Titel umfassenden, erfrischend schwungvollen Performance Pianist John Dilleigh.

Speaking of singers: The Adult Vocal Choir as well now how to capture the audience – and off they went! The choir consisting of 50 to 60 singers around their musical director Tracey Holderness turned out to be extremely spirited, singing with great commitment and also acting on a high musical level which they impressively demonstrated with their introductory song, Stevie Wonder's soulful tribute "Sir Duke", in which the voices in places reminded of saxophones. Even with the somewhat quieter contributions which included, among others, the very harmonious recited "Thankful" by Josh Groban, various musical and film songs, such as "This is Me" from the movie "The Greatest Showman the Adult Choir really did light a fire just as they performed int their song "Start a Fire" from "La La Land – great cinema, indeed. With his refreshingly energetic performance, the group’s piano player John Dilleigh, however cared for „the very special final touch“ when accompanying the choir.

Soweit das zweiteilige britische Herzstück des Abends, um das die Vokalensemble-Sänger mit ihren beiden Konzertblöcken eine nicht minder beeindruckende musikalische Klammer legten. Ob es die ein Naturschauspiel heraufbeschwörende indianische Weise „Evening Rise“, das schlichte deutsche Volkslied „Der Mond ist aufgegangen“ oder die heimliche schottische Nationalhymne „Highland Cathedral“ war; ob es sich um Schlager wie Katja Ebsteins „Wunder gibt es immer wieder“, Deutsch-Rock wie Udo Lindenbergs „Hinterm Horizont“ oder das durch Louis Armstrong zu Weltruhm gelangte „What a Wonderful World“ handelte – der für seine Qualität über die Kreisgrenzen hinaus bekannte Chor unter Leitung von Franz Rudolf Stein wusste in gewohnt souveräner Manier von sich zu überzeugen. Und: Auch die Gastgeber konnten mit einer Gesangssolistin aufwarten. Mit ihrer ausdrucksstarken Stimme fügte Mareike Fritz dem Geschehen beim Silbermond-Song „Symphonie“ eine weitere aparte Facette hinzu. Dazu die Begleitband mit Pianist Harald Meyer, Bassist Volker Langenbahn, Gitarrist Marius Kaffiné und Schlagzeuger Jonathan Bröcker, die dem Konzert vor allem in der zweiten Hälfte zu noch mehr Drive und Strahlkraft verhalf. Ein Titel stand übrigens gleich zweimal auf dem Programm: Die „Bohemian Rhapsody“ von Queen brachte sowohl das deutsche Vokal- als auch das britische Saxofon-Ensemble zu Gehör – eine pfiffige, für spannende Vergleiche sorgende Idee. Kein Wunder, dass das Publikum ganz am Schluss, als der eingangs erwähnte „Joint Song“ in Gestalt von Ennio Morricones „Spiel mir das Lied vom Tod“ die beiden Chöre vereinte, endgültig aus dem Häuschen war.

So far, so good, this terminated the two British core elements of the evening bracketed by the singers of the German Vokalensemble with their two concert blocks delivering no less impressive music. Whether it was the indigenous wise "Evening Rise" evoking a natural spectacle, the simple German folksong "The Moon Has Risen" or the secret Scottish national anthem "Highland Cathedral"; the choir, directed by Franz Rudolf Stein, know how to convince in their usual sovereign manner. They performed Katja Ebstein's "miracles are always there", Udo Lindenberg's German rock song "Hinterm Horizont" or Louis Armstrong's famous "What a Wonderful World". And: The hosts were also able to come up with a vocal soloist: With her expressive voice, Mareike Fritz added another special facet to the action of the Silbermond song "Symphonie". In addition, the accompanying band with pianist Harald Meyer, bassist Volker Langenbahn, guitarist Marius Kaffiné and drummer Jonathan Bröcker, gave even more drive and radiance to their performance, especially in the second half of the choir’s presentation. By the way, one title was even perfomed twice: "Bohemian Rhapsody" by Queen was performed by both the German vocal and the British saxophone ensemble - a clever idea for exciting comparisons. No wonder that the audience was overjoyed at the very end, when the aforementioned "Joint Song" which was Ennio Morricone's "Once upon a time in the West" united the two choirs.

Pressefoto

Der Great Bowden Recital Trust Adult Vocal Choir mit Dirigentin Tracey Holderness begeisterte das Publikum
auf der Marksburg genau wie das gastgebende Vokalensemble Rhein-Lahn und das britische Saxofon-Ensemble.

The Great Bowden Recital Trust Adult Vocal Choir with conductor Tracey Holderness enthused the audience on the Marksburg
as well as the hosting Vokalensemble Rhein-Lahn and the British Great Bowden Recital Sax Choir.
Foto / Photo: Ulrike Bletzer

Stiftung ermöglicht den Traum vom Musizieren
Foundation makes the dream of making music become true

Der Great Bowden Recital Trust, so erfuhr man von Petra Dönges, der gekonnt zweisprachig agierenden Moderatorin, ist eine stiftungsähnliche Einrichtung mit Sitz in der englischen Grafschaft Leicestershire. 2004 gegründet, um aus mittellosen Familien stammenden Kindern und Jugendlichen Instrumentalunterricht zu ermöglichen, bietet der Great Bowden Recital Trust heute rund 200 Menschen aller Altersstufen in insgesamt acht Ensembles Gelegenheit, ihren Traum vom Musizieren zu leben. Sogar auf Konzertreisen. ubl

As the bilingually acting presenter of the evening, Petra Dönges explained, the Great Bowden Recital Trust is a foundation-like institution (Trust) based in the English county of Leicestershire. It was founded in 2004 to provide instrumental education to children and adolescents from families with less money. Today, the Great Bowden Recital Trust provides musical education to around 200 people of all ages within eight ensembles giving them the opportunity to live their dream of making music. And this even on concert tours abroad. ubl.

Nach der Rückreise unserer neu gewonnen englischen Freunde erreichten uns die folgenden Danksagungen:

Dear Christa,
Well , we have been home in England for a few days now and the memory of our wonderful concert last Friday, is still very much in the forefront of my mind. It was an absolute privilege to perform with your fabulous choir in the castle and I know I will always remember it as the highlight of my first visit to Germany. I am, like all of us I am sure, sorry that we had to leave so hurriedly and that we didn't have chance to talk together, however I do hope we have chance to meet up again and share another evening of wonderful music making.
With best wishes,
Ann Churcher
GBRT Saxophone Choir


Liebe Christa,
Nun, wir sind jetzt seit ein paar Tagen wieder zu Hause in England und die Erinnerung an unser wundervolles Konzert am vergangenen Freitag steht immer noch ganz im Vordergrund meiner Gedanken. Es war ein absolutes Privileg, mit Ihrem fabelhaften Chor auf der Burg aufzutreten und ich weiß, dass ich das Konzert immer als Höhepunkt meines ersten Deutschlandbesuchs in Erinnerung behalten werde. Wie allen anderen auch tut es auch mir sehr leid, dass wir so eilig abreisen mussten und dass wir nicht die Gelegenheit hatten, miteinander zu reden. Ich hoffe aber, dass wir die Chance haben uns wiederzutreffen um einen weiteren Abend wunderbaren Musikmachens zu teilen.
Mit den besten Wünschen
Ann Churcher
GBRT Saxophone Chor


Dear all,
I wanted to say a huge thank you again on behalf of GBRT for last night´s concert. It was such a special night for us. You made us so welcome, and we loved hearing you singing with you. We were sad to have to rush away from the meal instead of being able to stay to talk with your choir members, but we made it back just in time for our coach driver to start his rest break and were able to leave on time.
If your choir would like to visit th UK we would love to share a concert with you again in our home town. We listening to your CD as we travel home!
Best wishes
Sue Benson
Managing Trustee


Hallo Zusammen,
Ich wollte mich im Namen von GBRT noch einmal ganz herzlich für das Konzert von gestern Abend bedanken. Es war so ein besonderer Abend für uns. Wir haben uns so willkommen gefühlt, und es geliebt mit Ihnen zu singen und Sie singen zu hören. Natürlich waren wir traurig, dass wir uns vom Essen so rasch verabschieden mussten, anstatt noch weiter mit Ihren Chormitgliedern sprechen zu können, aber wir kamen gerade noch rechtzeitig zurück ins Hotel, damit unser Busfahrer seine Ruhepause einlegen und wir am nächsten Morgen pünktlich abreisen konnten.
Wenn Ihr Chor Großbritannien besuchen möchte, möchten wir gerne wieder ein gemeinsames Konzert mit Ihnen in unserer Heimatstadt veranstalten. Auf unserer Heimfahrt haben wir uns Ihre CD angehört!
Schöne Grüße
Sue Benson
Great Bowden Recital Trust



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Blaues Ländchen Ausgabe Nr. 25 vom 20. Juni 2019
Bericht: Mechthilde Allmeroth; Foto: Marcel Erker

Vokalensemble Rhein-Lahn auf Chorreise

Ende Mai begab sich das Vokalensemble Rhein-Lahn auf eine 4-tägige Chorfahrt. Bei wunderbarem Sommerwetter führte die Fahrt nach Freiburg, die Perle im Breisgau, mit seiner landschaftlich traumhaften Lage unmittelbar am Rande des Schwarzwalds.

Dass Freiburg eine gute Wahl für eine Sängerreise ist, wurde der Reisegruppe durch die 2stündige Stadtführung bewiesen. Das mittelalterliche, kopfsteingepflasterte Stadtzentrum, das von kleinen Wasserstraßen, die Freiburger Bächle, durchzogen ist, enge Gässchen, verwunschene Winkel und im-mer den Blick auf die imposanten Türme des Freiburger Münster, eine aus Sandstein im gotischen Stil erbaute Kathedrale, ließen die Herzen der Sängerinnen und Sänger höher schlagen. Die Stärkung am Abend in einem urigen Brauhaus mit frisch gezapftem Bier aus Freiburgs größter Brauerei zeigte den Reisenden dann auch das lukullische Freiburg

Der folgende Tag führte die Gruppe durch die Rheinebene mit vielen Obstplantagen, vorbei an den sonnigen Rebhängen, aus denen die besten badischen Weine gewonnen werden nach Breisach am Rhein, ein besonderes Kleinod im Südwesten des Kaiserstuhls. Hoch über der Stadt, auf dem Münsterberg gelegen, grüßte das Wahrzeichen von Breisach, das St. Stephansmünster. In diesem besonderen Kleinod, das von romanischen und gotischen Elementen geprägte Münster durften die Sängerinnen und Sänger sein beliebtes „Tollite hostias“ anstimmen und der wundervolle Klang im St. Stephansmünster belohnte die Zuhörer.

Nachmittags folgte eine Weinsafari, eine fröhliche Traktorfahrt durch die Rebberge in Bischoffingen. Danach endete dieser ereignisreiche Tag in einer gemütlichen „Strausse“ bei leckerem Wein und gutem Essen.

Nachdem man am nächsten Tag den großartig bestückten Freiburger Markt rund um das Münster besucht hatte, führte der Bus die Chorreisenden in den Hochschwarzwald, wo sich die Schönheiten dieses Landstrichs dem Auge auftaten: Fruchtbare Ebenen, enge Täler, tiefe Wälder, idyllische Seen.

So führte die Fahrt durch das Glottertal (bekannt durch die TV-Serie „Die Schwarzwaldklinik“), vorbei am Titisee und Schluchsee bis hinauf zum Feldberg-Gipfel (1493 m). Der Weg durch das malerische Münstertal brachte die Reisegruppe zurück nach Freiburg

Bevor das Vokalensemble am nächsten Tag die Heimreise antrat, stand noch ein besonderes Highlight an - das Mitgestalten der Hl. Messe in der Herz-Jesu-Kirche im Stadtteil Stühlingen. Mit „Preis und Anbetung“, „Gloriosa dicta sunt“ und „Tollite hostias“ klangen die Stimmen des Chores am Altar zur Ehre Gottes

Nach diesem schönen Gottesdienst stand noch Baden-Baden als Abschluss auf dem Reiseprogramm. Bei hochsommerlichem Wetter konnten die Reisegruppe des Vokalensembles Rhein-Lahn die welt-offene Stadt Baden-Baden mit seinen historischen und modernen Sehenswürdigkeiten bestaunen.

Nach einer wunderbaren Chorreise des Vokalensembles Rhein-Lahn mit unvergesslichen schönen Erlebnissen bereiten sich die Sängerinnen und Sänger in den kommenden Monaten auf ihr Jubiläum im nächsten Jahr vor.

Pressefoto

Das Vokalensemble vor der Herz-Jesu-Kirche im Stadtteil Stühlingen
Foto: Marcel Erker