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Vokalensemble
Rhein-Lahn

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Rhein-Zeitung Ausgabe RL vom 9. Januar 2003

Vokalensemble tritt auf

St. Goarshausen. Stimmgewaltig und in perfekter Harmonie mit dem Piano lädt das Vokalensemble Rhein-Lahn alle Interessierten zu einem Weihnachtsabschluss-Konzert ein. Die Sangeskunst gibt es für alle Musikliebhaber am Sonntag, 12. Januar, in der katholischen Kirche in St. Goarshausen. Ab 16 Uhr lässt der Chor mit seinen Stimmbildnern, seinen Solisten und seiner Pianistin das Gotteshaus beben. Unterstützt wird die Konzertveranstaltung von der Verbandsgemeindeverwaltung Loreley und der Katholischen Kirchengemeinde St. Goarshausen. Der Eintritt beträgt 7,50 Euro, Schüler und Behinderte zahlen 5 Euro.

arten gibt es unter anderem beim Katholischen Pfarramt St. Goarshausen, Telefon 06771/9 40 00, und der VG Loreley, Telefon 06771/91 91 15.


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Rhein-Zeitung Ausgabe RL vom 10. Januar 2003
(Berthold Schaus)

Konzert zum Abschluss der Weihnachtszeit

Das Vokalensemble Rhein-Lahn gastiert am 12. Januar in der katholischen Kirche in St. Goarshausen

St. Goarshausen. Mit einem Konzert zum Abschluss der Weihnachtszeit des Vokalensembles Rhein-Lahn mit seinen Stimmbildnern, seinen Solisten und seiner Pianistin eröffnet die Verbandsgemeinde Loreley in einer Gemeinschaftsveranstaltung mit der katholischen Kirchengemeinde St. Goarshausen und dem Vokalensemble Rhein-Lahn die Kultursommerveranstaltungen 2003. Die Veranstaltung beginnt am Sonntag, 12. Januar, 16 Uhr, in der katholischen Kirche in St. Goarshausen.

Der Leiter des Vokalensembles Rhein-Lahn, Franz-Rudolf Stein, verspricht, dass es ein Konzert wird, das von Herz zu Herz geht. Es bietet einen Streifzug durch drei Jahrhunderte erlesener und stimmungsvoller Musik zum schönsten Fest des Jahres. Aus der Barockzeit ist Andreas Hammerschmidt mit seiner sechsstimmigen Motette "Machet die Tore weit" vertreten, aber auch Johann Sebastian Bach unter anderem mit einer Arie aus dem Weihnachtsoratorium und Francesco Manfredini mit seinem berühmten "Weihnachtskonzert". Einen breiten Rahmen nehmen die romantischen Chorkomponisten zum Christfest ein.

Die Nachwuchskünstlerin Célina Schann wird ihrer Violine sanfte Töne entlocken und die Chorbegleitung am Klavier liegt in den bewährten Händen von Elisabeth Derer. Moderatorin Heidi Giesecke wird mit ihrer sanften Stimme den Zuhörern einige interessante Hintergrundinformationen zum reichhaltigen Programm geben.

Es wäre aber kein Konzert des Vokalensembles Rhein- Lahn, wenn nicht ein fetzig- rhythmisches Stück von jenseits des Atlantiks dabei wäre. Dieses Mal ist es das "Gospel of Love".

Unterstützt werden die Sängerinnen und Sänger durch solistische Einlagen der Stimmbildner des Chores Renate Karbach aus Braubach, Zofia Rogalla aus Köln, Rolf Rudolph aus Koblenz und Cornelia Schöne aus Koblenz. Solisten des Chores sind Alexander Baum aus Winterwerb, Petra Dönges aus Dachsenhausen, Anna Roscher aus Bad Ems, Hermann Minor aus Miehlen, Michael Scholl aus Lahnstein und Ingrid Sommer aus Ruppertshofen.

Einlass für die Veranstaltung ist ab 15.15 Uhr.

Eintrittskarten für diese Veranstaltung gibt es an der Tageskasse sowie an den bekannten Vorverkaufsstellen. Der Eintritt zu dem Konzert kostet 7,50 Euro; ermäßigt 5 Euro.


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Rhein-Zeitung Ausgabe RL vom 14. Januar 2003
(Karl-Heinz Wolter)

Türen für die Musik geöffnet

Besucher äußerten sich zufrieden über Komposition und Programmfolge

At. Goarshausen. "Machet die Tore weit" von Andreas Hammerschmidt sang das Vokalensemble Rhein-Lahn zu Beginn seines Konzertes in der katholischen Kirche in St. Goarshausen.

"Vor acht Tagen hätte der Chor hier noch nicht singen können, da stand das Wasser noch vor der Tür", sagte Pfarrer Karl-Heinz Königstein in seiner Begrüßung, "doch nun können wir die Tore weit für die Musik öffnen". Es sei Gelegenheit gegeben, sich Ruhe zu gönnen. Man könne die Musik in sich nachklingen lassen und dem Geheimnis der Weihnacht noch einmal nachsinnen.

Die Musikfreunde des Rhein-Lahn-Kreises hatten sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen. Sie waren in Scharen herbeigeströmt, um den Chor zu hören. Dieser war mit dem gleichen Programm schon in der Vorweihnachtszeit in der Braubacher Barbarakirche aufgetreten und hatte damit großen Erfolg gehabt. Das schien sich herumgesprochen zu haben. Jedenfalls war im Kirchenraum kein einziger Platz mehr frei.

Unter der Gesamtleitung von Franz Rudolf Stein hatten Chor, Solisten und Instrumentalisten adventlich-weihnachtliche Musik aus fast allen musikalischen Epochen eingeübt.

Obschon das Programm im einzelnen anlässlich der Aufführung in der Barbarakirche in unserer Zeitung besprochen worden ist, soll hier doch noch einmal auf einige ausgewählte Beiträge des Chores und der Solisten eingegangen werden, zeigte doch dieser Laienchor ein Niveau, das dem professioneller Chöre in so manchem Beitrag zumindest ebenbürtig war, sie in einigen sogar übertroffen hat.

Hermann Minor aus Miehlen nutzte seine stimmlichen Möglichkeiten gut und gewann die Zuhörer mit dem Weihnachtslied "Ich steh an deiner Krippen hier" (J.S. Bach) und mit "Heut ist der Heiland für euch geboren" (G.F. Händel) für sich. Er wurde von Elisabeth Derer an der Orgel begleitet.

Überraschung und Zustimmung erzeugte "Air" aus der Orchestersuite Nr. 2 von J.S. Bach, wurden doch die Instrumentalstimmen durch die Stimmen des Chores ersetzt. Das Vokalensemble interpretierte die Komposition überzeugend. "Bei Bachs Musik ist uns zumute, als ob wir dabei wären, wie Gott die Welt erschuf", zitierte Heidi Giesecke als Moderatorin den Philosophen Friedrich Nietzsche und hatte damit bei diesem Beitrag gewiss nicht daneben getroffen.

Der wunderschöne Sopran von natürlicher Leichtigkeit der Ingrid Sommer aus Ruppertshofen zog die Zuhörer ebenfalls in ihren Bann. Sie sang "Mariä Wiegenlied" von Max Reger. Überaus überzeugend aber auch "Unser Lieben Frauen Traum", eine weitere Komposition Regers, gesungen vom Chor.

Natürlich müssen auch alle anderen Interpreten erwähnt werden, denn ihre Darbietungen waren wahrhaft lobenswert und trugen zu dem ausgezeichneten Gesamteindruck wesentlich bei. Es waren Renate Karbach (Alt), Zofia Rogalla (Sopran), Rolf Rudolf (Bariton), Elisabeth Derer (Klavier und Orgel), Célia Schann (Violine) und Alexander Baum (Tenor), außerdem Franz Josef Jaboby und Renate Karbach als Dirigenten einzelner Stücke. Alle Mitwirkenden waren am Schlussgesang "Adeste fideles - O gläubige Seelen, singet Jubellieder" beteiligt. Die Zuhörer spendeten stehend lang anhaltenden, überaus herzlichen Beifall. "Alles hat gestimmt. Auch die Auswahl der Kompositionen und die Programmfolge", meinte eine Besucherin nach dem Konzert und fügte hinzu "ich habe heute etwas erlebt, das ich nicht so rasch vergessen werde".


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Rhein-Zeitung Ausgabe RL vom 3. Februar 2003
(Berthold Schaus)

An die Erfolge anknüpfen

Nach tollen Konzerten plant Vokalensemble Rhein-Lahn neue CD-Aufnahme

Rhein-Lahn. An die Erfolge der vergangenen drei Jahre will das Vokalensemble Rhein-Lahn mit seinem Dirigenten Franz Rudolf Stein auch in diesem Jahr anknüpfen. Nach der Erlangung des Meisterchortitels im Jahr 2000 und eines Fernsehauftrittes im vergangenen Mai wurde das Ensemble in vier gelungenen Konzerten in Osterspai, Bornich, Braubach und St. Goarshausen von den Zuhörern mit grandiosem Applaus und stehenden Ovationen gefeiert.

Mit einem Chorprobenwochenende startet das Vokalensemble am 8. und 9. März auf der Schönburg in Oberwesel in die Saison, um sich fit zu machen für neue Aufgaben. Als Gastdirigent wird dieses Mal der Bundeschormeister Michael Rinscheid mit dem Chor arbeiten.

Oberstes Ziel für das Jahr 2003 ist die Produktion einer neuen CD. Die Auflage der ersten Chor-CD "One more song" aus dem Jahr 1998 war schnell vergriffen. Auf der neuen Disk wird die Gesamtpalette des Chorrepertoires präsentiert. Neben fünf Neueinstudierungen werden auch einige Chorsolisten zu hören sein.

Doch trotz der Erfolge sucht das Vokalensemble weiterhin interessierte Sänger - bevorzugt Männerstimmen, aber auch gute Sopran- oder Altstimmen sind willkommen.

Und auch der Kreisjugendchor "Univox 2000" freut sich immer über Nachwuchs. Weitere Informationen zu dem derzeitig zwölfköpfigen Ensemble gibt es im Internet unter www.univox2000.de.

Informationen zum Vokalensemble gibt es bei Edith Erker, Telefon 02627/97 12 07, oder Franz Rudolf Stein, Tel. 02603/1 36 32.


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Rhein-Zeitung Ausgabe RL vom 12. März 2003
(Berthold Schaus)

Vokalensemble Rhein-Lahn probte ein Wochenende Lieder für neue CD

66 Sängerinnen und Sänger des Vokalensembles Rhein-Lahn trafen sich zum siebten Male zu einem Intensivkurs in der Jugendherberge in Oberwesel. Kreischorleiter Franz Rudolf Stein versorgte die Chormitglieder bereits im Vorfeld mit entsprechendem Notenmaterial. Fünf neue Chorstücke wurden im Neun-Stunden- Work-Shop geprobt. Auch Gastdirigent, Bundeschormeister Michael Rinscheid, hat einen Nachmittag den Taktstock geschwungen und Chorpianistin Elisabeth begleitet auf dem Klavier. Schließlich muss das Repertoire für die neue CD, die Ende des Jahres zu haben sein wird, frühzeitig sitzen.


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Rhein-Zeitung Ausgabe RL vom 10. Oktober 2003
(Karl-Heinz Wolters)

Konzertreise nach Italien

Rhein-Lahn. Dass das Vokalensemble des Sängerkreises Rhein-Lahn viel Zuspruch findet, mag auch an den Projekten liegen, die der Meisterchor angeht. Dazu zählt die Tonaufnahme ebenso wie ein anderer geplanter Höhepunkt: Der Chor bereitet sich auf eine Konzertreise nach Italien im nächsten Jahr vor. Trotz guter Mitglieder-Entwicklung: Verstärkung, vor allem in den Männerstimmen, ist immer willkommen.

Altarraum wird Aufnahmestudio
Vokalensemble Rhein-Lahn spielte eine Compact Disc ein - 17 neue Lieder der 80 Sängerinnen und Sänger aufgenommen

Durch die Dachsenhausener Kirche schlängeln sich blaue Elektro- und Mikrofonkabel. Technik bestimmt das Bild. Optik spielt an diesem Tag auch keine Rolle. 80 heimische Sänger bannen ihre Stimmen auf eine Compact Disc. Da zählt allein der gute Klang.

Dachsenhausen. In der evangelischen Kirche Dachsenhausen hat sich das Vokalensemble Rhein-Lahn mit Kreis-Chorleiter Franz-Rudolf Stein eingefunden. Nein, keine Konzertprobe steht an, sondern eine Aufnahme, mit denen die schönen Stimmen des Chores auch in die heimischen Wohnstuben Einzug halten sollen. Zum zweiten Mal produziert der Vorzeige-Chor des Sängerkreises Rhein-Lahn eine Compact Disc.

Sehr schöne Akustik
"Wir haben uns die Kirche in Dachsenhausen ausgesucht, weil sie eine sehr schöne Akustik hat", erklärt Franz- Rudolf Stein. Seine Sängerinnen und Sänger wissen schon, was an diesem Tag auf sie zukommt. Die meisten jedenfalls, die bereits bei der ersten Produktion im Jahr 1998 dabei waren. Für einige Mitglieder des als Meisterchor geadelten Chores ist die Aufnahme aber auch ein aufregendes Novum, denn die Chorgemeinschaft verzeichnet von Jahr zu Jahr Zuwachsraten. Binnen acht Jahren stieg die Sängerzahl von 59 auf mehr als 80. Zur Beliebtheit tragen freilich auch Projekte wie die CD-Aufnahme bei. Und das ist kein Zuckerschlecken. 17 Stücke mit Chormusik von der Renaissance bis heute sollen auf den Tonträger gebracht werden. Einsingen ist zunächst einmal angesagt. Der Kehlkopf soll sich lockern, die Stimme frei werden. An der Akustik im Kirchenraum ist nichts auszusetzen, im Gegenteil: Lautsphäre und Raumklang sind ausgezeichnet. Die äußeren Voraussetzungen fürs Gelingen der Gesangsaufnahme sind bestens.

Ein Sänger schafft noch eine Aluminiumleiter mit zwei Stufen für den Dirigenten heran. Ersatz für ein Podium, das Stein benötigt, um jeden einzelnen Sänger im Blick (und natürlich im Ohr) zu haben.

Inzwischen hat der Tontechniker schon vier Mikrofone aufgestellt, bei jeder Gesangsstimme eines. Der Altarraum der Dachsenhausener Kirche gleicht mit seinen vielen Kabeln einem Tonstudio. Unter den Sängern herrscht Probenstimmung. Dann gibt der Chorleiter das Zeichen zum Einsatz: die Stimmen des Chores setzen ein.

Zuerst wird das Stück "Das Geläut zu Speyer" von Ludwig Senfl aus Hans Otts erstem Liederbuch von 1536 eingespielt. Hier und da nuss noch geübt werden, bis alles makellos klingt und sowohl der Chorleiter als auch der Tontechniker ihr "OK" gegeben haben: die genauen Einsätze, die Tonhöhe, der Zusammenklang im Takt. Konzentriertes Üben geht der Aufnahme voran.

Glocken werden imitiert
Das Renaissancestück ist polyphon aufgebaut, das heißt, die einzelnen Tonlinien sind ineinander verwoben, fügen sich den Regeln des Kontrapunktes. Alle vier Stimmen gemeinsam ergeben ein kompliziertes Geflecht synkopisierter Tonschritte, so dass es eine besondere Kunst ist, das Metrum der wiegenden musikalischen Bewegung einzuhalten, mit der die Komposition die Glocken des Geläutes darstellt. Gelassen und mit Humor korrigiert Franz Rudolf Stein, was noch nicht ganz vollkommen ist. Er fasst nach, wiederholt, verbessert und ermutigt, bis er mit dem Ergebnis zufrieden ist. Und so geht es den ganzen Tag weiter: 17 Stücke werden eingespielt.

Nach fünf Stunden konzentrierter und disziplinierter Arbeit ist die Aufnahme fertig. Die Sängerinnen und Sänger sind rechtschaffen müde.

Am Sonntag, 16. November, gibt das Vokalensemble um 17 Uhr ein Konzert in der katholischen Kirche Nievern und stellt die CD der Öffentlichkeit vor.


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Rhein-Zeitung Ausgabe RL vom 29. Oktober 2003

"Singen macht einfach glücklich"

Die heutige Jugend findet in einem Chor zu singen völlig "uncool"! Warum? Die Wenigen, die sich doch aufraffen, werden eher mitleidig belächelt und ausgegrenzt. Jungs haben es besonders schwer, gelten gleich als "Weicheier" oder "Warmduscher", haben auch noch Idealismus, ach du liebe Zeit. Das erschwert die Angelegenheit ganz enorm. Allen Miesmachern sei aber gesagt: Singen ist einfach Balsam für Körper und Seele. Warum sonst singen fröhliche Menschen? Singen baut Stress ab. In der heutigen Zeit ein wichtiger Faktor. Singen ist gesund. Durch bewusstes Atmen wird der Körper gut mit Sauerstoff versorgt, die Durchblutung wird angeregt, die Organe arbeiten besser und die Haut wird rosig.

Singen macht einfach glücklich und sehr viel Spaß. Natürlich ist auch das Spektrum des Chores wichtig. Man muss dem Sänger etwas bieten, womit er sein Publikum begeistern kann. Dazu gehört gezielt ausgewählte Chorliteratur - aber von allem etwas, bis hin zum Modernen. Ein aufgeschlossener Chorleiter sollte es sein, aber auch ein Chor, der sich nicht gegen Neuerungen sperrt. Atemtechnik, bewusste Körperhaltung und Stimmbildung sind deshalb ein absolutes "Muss".

Stagnieren, auf der Stelle treten und "Ich singe kein Englisch", sind ebenfalls völlig fehl am Platz. Auch die alteingesessenen Chöre sollten einmal den Mut haben und ganz neue Wege gehen, sonst werden sie von der Jugend als hausbacken und langweilig eingestuft. Bietet man einen solchen modernen Chor, fehlt es auch nicht am Zulauf. Mir persönlich bekommt Singen in unserem Chor einfach gut, und wenn wir nach einem Konzert einen kräftigen Applaus erhalten, bin ich sehr stolz und ich freue mich, dass Singen so "in" ist.

Edith Erker, Chorsprecherin, Vokalensemble Rhein-Lahn, Braubach


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Rhein-Zeitung Ausgabe RL vom 7. November 2003
(Irene Nanninga)

Die Miehlener feierten ihren MGV

Jubiläumskonzert des Männergesangvereins im neuen Bürgerhaus - Steins Chöre gestalteten den musikalischen Abend

Das war genau der richtige Anlass, um das neue Bürgerhaus in Miehlen noch einmal so richtig zu würdigen. Der Männergesangverein feierte sein 140-jähriges Bestehen. Und zum Jubiläumskonzert sind sie alle gekommen: Chöre aus dem ganzen Kreisgebiet zeigten in Miehlen ihr Können und gaben Einblick in ihr umfassendes Repertoire.

Miehlen. Aktiv zu musizieren stimuliert Körper, Geist und Seele. Der Männergesangverein (MGV) 1863 Miehlen weiß dies seit 140 Jahren, feierte und konzertierte den runden Geburtstag mit Gleichgesinnten im neuen Miehlener Bürgerhaus. Dabei wurde dem Publikum ein Querschnitt dessen geboten, was sich im Kreis auf Gesangvereinsebene tut, wenn Kreischorleiter Franz Rudolf Stein am Pult steht.

Seit gut dreißig Jahren leitet er die "Miehlener", die ihrerseits Steins andere Chöre einluden. Ein Abend also, der so ganz Steins Handschrift trug: Insgesamt fünf Ensembles traten auf mit weltlichen und geistlichen Liedern, Gospels, Musical-Einlagen, Pop- und Jazzbearbeitungen, am Klavier zuverlässig und sensibel begleitet von Elisabeth Derer. Heidi Giseckes Moderationen stimmten mit lyrischen Versen und Sinnsprüchen zur Musik in die Programmblöcke ein. Zweieinhalb Stunden, in denen das Band zwischen Bühne und Auditorium nicht abreißen sollte.

Die Sänger ließen die Noten zu Hause: Wenn alle auswendig vortragen, können sie ausnahmslos auf ihren Dirigenten schauen. Der muss sich nicht mühen, um den Kontakt zum Chor, gibt seine Impulse sparsam, aber gezielt, und kann sich auf das Erarbeitete verlassen. Die Musikkritik spricht von "Bühnenpräsenz", allen Stein'schen Formationen eigen, vielleicht ein Geheimnis dieses Abends.

Mit der Auswahl der Stücke bewies Stein sein untrügliches Gespür dafür, welcher Chor was zu singen vermag und singen mag: Der MGV, im Habitus eher ernst, findet im "Fliegenden Rittmeister" von Hermann Dostal die Flexibilität zwischen beherztem Ausdruck und unnachahmlicher Ironie, mithin eine seiner Stärken. Der MGV "Frohsinn" aus Lahnstein liebt mit seinen strahlenden Tenören und profunden Bässen die rhythmische Prägnanz; im "Trommellied" von Wolfgang Lüderitz halten sie unbestechlich das Tempo, bestens präpariert. Einen schönen, jugendlichen Zusammenklang hat sich der Frauenchor Miehlen erarbeitet, Melodien zum sanften Wohlfühlen wie in "Fly me to the moon" von Bart Howard lassen die Augen schließen, die gute Intonation genießen. In Richtung Bühnenschau geht die Spezialität des "Singkreis 70" Koblenz, der "Lion King", ein Musical von Elton John, darbot und mit Pepp das Auditorium mitriss, so dass Hinhören und Hinschauen gleichermaßen kurzweilig waren.

Das Vokalensemble Rhein-Lahn war mit sieben Einlagen vertreten und konnte insbesondere im Gospel "Joshua fit the battle of Jericho" leidenschaftliches Temperament und Präzision zeigen. Die zahlreichen solistischen Einzelleistungen aus den Ensembles können leider nicht alle namentlich aufgeführt werden, die professionelle Improvisation des jungen Saxophonisten Daniel Krebs darf hier aber stellvertretend hervorgehoben werden.

Das Bürgerhaus in Miehlen ist in Besitz genommen worden, von ihren Bürgern aus dem Dorf und seiner Umgebung, mit einer lebendigen Kultur aus dem Kreis. Bleibt zu hoffen, dass es sich weiter zu einem beständigen Forum entwickelt für alle, die mit ihrem Engagement der Region ein Gesicht geben: intelligent in der Konzeption, voll kreativer Gestaltungskraft und mit Lust auf gemeinsame Aktionen.


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Rhein-Zeitung Ausgabe RL vom 18. November 2003
(Karl Haxel)

Brillantes Feuerwerk der Musik

Vokalensemble Rhein-Lahn begeisterte in der Nieverner Kirche: Verschiedene Genres von Choral bis Musical

Über ein hochkarätiges Hörvergnügen durften sich die zahlreichen Besucher am Sonntagabend in Nievern freuen. Das Vokalensemble Rhein- Lahn glänzte mit Ausdrucksstärke und Professionalität.

Nievern. Zu einem Konzert in die katholische Kirche St. Katharina in Nievern hatte das Vokalensemble Rhein-Lahn eingeladen - der Zuspruch war enorm. Volles Haus, gute Zuhörer mit Faible für Chormusik, ein hochmotivierter leistungsstarker Chor und dazu ein anspruchsvolles, ansprechendes Programm: Diese Vorgaben sorgten für ein hochkarätiges Hörvergnügen.

Ein reizvolles Klangspiel, das sechsstimmige "G`läut zu Speier" (Senfl), lädt humorvoll zum Kirchgang. Öffnet wirkungsvoll den klanglichen Fundus des etwa 60-köpfigen Vokalensembles Rhein-Lahn. Neben seiner großen Dynamik überzeugt die eindringliche Gestaltung der unterschiedlichsten Genres. Die Profile von Musik und Text sind differenziert herausgearbeitet. Und Chorleiter Franz Rudolf Stein versteht es, die Intentionen klanglich wirkungsvoll umzusetzen.

Das gilt für den Renaissance-Choral "Verleih uns Frieden" (Schütz), für das hingebungsvoll gesungene "Ave verum" (Mozart), oder Regers "Unser lieben Frauen Traum". Liegt hier der Akzent auf Verkündigung, so liefert bei "Bring ihn heim" (Les Miserables) der emotionale Sturm inbrünstigen Bittens die Grundierung.

"Shenandoah" bündelt vor allem Sehnsucht und was sich sonst noch gefühlsmäßig mit "Heimat" verbinden lässt. Auch wenn Gospel angesagt ist, bleibt es beim souveränen Vortrag. "Joshua" ist hier (vor "Gospel of love" "Thank you") eindeutig der Favorit. Abzulesen am Beifall, der das ganze Konzert begleitet.

Wesentlich Anteil am Programm nahmen die Chorsolistinnen und -solisten mit eigenen Vorträgen. Ingrid Sommer bot ein leuchtend klares "Panis angelicus" (Franck), Dagmar Friedewald brachte mit "The rose", gesungen zur Gitarre, folkloristische Farbe, Anna Roscher verinnerlicht es ins Programm. Petra Dönges wusste, mit "Give me that old time religion" zu begeistern. Mit Händel-Arie und "Selig sind, die Verfolgung leiden" (Kienzle) erntet Hermann Minor viel Beifall. Alexander Baum punktet mit "One moment in time". Beteiligt sind Frauenstimmen, Hans-Peter Kohn (Bass), Bernd Heinz (Schlagzeug). Im "Thank you"-Chor (Brinson) liegt der solistische Auftritt von Michael Stoll. Bei Elisabeth Derer liegen die Begleitparts an Klavier und Orgel in absolut sicheren Händen. Solistisch glänzt sie mit Chopins "Fantasie-Impromptu". Einen besinnlich nachdenklichen Ruhepunkt bringt der Hausherr, Diakon Bernhard Müller, mit einer Lesung ins turbulente Musikprogramm.


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Rhein-Zeitung Ausgabe RL vom 19. November 2003
(Andreas Nöthen)

Stimmen auf der Silberscheibe

Die Leistung des Vokalensembles Rhein-Lahn sind in aller Munde und vermutlich bald auch in allen CD-Spielern. Denn der 70- köpfige Chor mit Musikern aus dem westlichen Kreisgebiet hat jüngst seinen zweiten Tonträger veröffentlicht. Auch in das Wohnzimmer von Landrat Günter Kern wird bald "Chormusik von der Renaissance bis zum Gospel" zu hören sein. Chorleiter Franz Rudolf Stein, Chorsprecherin Edith Erker, der Vorsitzende Raimund Kohl und Berthold Schaus überreichten jetzt dem Kreischef eine Kopie der Musik des Meisterchores. Die CD ist zum Preis von neun Euro in der "Loreley Buchhandlung" in St. Goarshausen, bei "Bücherland" in Nastätten oder in der "Buchhandlung Meckel" (Bad Ems) erwerben.


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Rhein-Zeitung Ausgabe RL vom 23. Dezember 2003
(Berthold Schaus)

Chor hatte Einiges zu bieten

Zweite CD dreht sich jetzt auf vielen Plattentellern - Konzerte begeisterten zahlreiche Zuhörer

"Das Vokalensemble Rhein- Lahn kann stolz sein auf das Geleistete", resümierten jetzt Kreischorleiter Franz Rudolf Stein und Edith Erker, die Sprecherin des Chores, zum Ende eines für das Ensemble mit Erfolg gekrönten Jahres.

Rhein-Lahn. Zu Beginn eines jeden Jahres steht seit Gründung des Vokalensembles Rhein-Lahn im Jahr 1995 immer ein Chorprobe-Wochenende, bei dem die neuen Stücke für das kommende Konzertprogramm einstudiert werden. Bei diesem Workshop arbeiten immer verschiedene namhafte Dirigenten mit dem Chor und geben ihre Erfahrungen an Chorleiter Stein weiter, der in dieser Form des Intensivtrainings eine gute Möglichkeit sieht, die Chorqualität kontinuierlich weiter zu steigern.

Nach dem Probewochenende im Jahr 2003 im Jugendgästehaus auf der Schönburg in Oberwesel wird man sich bei der kommenden Veranstaltung im Kloster Schönstatt mit Gastdirigentin Waltraud Schmitt auf die viertägige Konzertreise, die im Mai in die Toscana führt, vorbereiten.

Ein "Großprojekt" beschäftigte im abgelaufenen das über 70 Sängerinnen und Sänger zählende Ensemble an zwei Samstagen insgesamt mehr als 14 Stunden. Die evangelische Kirche in Dachsenhausen diente dem Chor als Tonstudio für seine zweite CD-Aufnahme. Mit dem Titel "Vokalensemble Rhein Lahn - Die Zweite - Von der Renaissance bis zum Gospel" verewigte sich der Kreischor zum zweiten Mal mit einem Querschnitt seines Repertoires auf einer eigenen Platte.

Mehrere Konzerte lockten 2003 erneut zahlreiche Zuhörer. Den Beginn machte ein vielumjubeltes Neujahrskonzert in der katholischen Pfarrkirche in Sankt Goarshausen. Des Weiteren gastierte der Chor im Juni beim beliebten Lahnsteiner Kulturfest "Lahneck Live". Aus Anlass des 140-jährigen Bestehens des MGV Miehlen ernteten die Sänger beim Konzert der Meisterchöre ebenfalls viel Beifall.

Als Sternstunde des Chores bezeichnete Chorleiter Stein das Konzert am 16. November in der katholischen Pfarrkirche in Nievern. Dort wurde die neue CD vorgestellt. Volles Haus und langanhaltende Ovationen waren der schöne Lohn für die intensiven Vorbereitungen. Ein Adventssingen in Bad Ems und die Gestaltung eines Gottesdienstes in der katholischen Pfarrkirche in Braubach sowie die obligatorische Jahresabschlussfeier beendeten ein überaus erfolgreiches Jahr für den Meisterchor.

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